Als Niederlandist untersucht Chris De Wulf zum Beispiel, wie sich Diminutivendungen* in verschiedenen Dialekten über die Zeit verändern. Die Endungen extrahiert er aus Dokumenten wie Tagebüchern oder Urkunden – automatisch versteht sich – und speichert sie in Tabellen. Doch erst durchs Kartieren enthüllen sich ihm die Zusammenhänge.
Autor-Archive:Katia Soland
Von der Wundermaschine zum kritischen Tool
Als sich Archäologe Timo Geitlinger vor ein paar Jahren zum ersten Mal an eine GIS-Software wagt, meint er, eine Wundermaschine vor sich zu haben. Heute hingegen weiss er, wie die Wunder zustande kommen und wie vielseitig und geschickt er die Software in seiner Forschung einsetzen kann.
“I will use GIS software again in my career”
Lovasoa Rakotozafy, a PhD student in Ecology at UZH, used a GIS software to prepare her field work in Madagascar. «There are a lot of things of which I don’t know how I would have done them without the software», she admits.