This summer, the Competence Centre for Geoinformation (CCG) of the Swiss Parks Network, in collaboration with the Department of Geography of the University of Zurich (GIUZ), organised an introductory training course on ArcGIS Pro for employees of the Swiss parks.
Autor-Archive:Katia Soland
Was uns Ortsnamen verraten
Wie sind Ortsnamen mit «Wiese» und mit «Matte» über die Schweiz verteilt? Wie lässt sich diese räumliche Verteilung erklären? Im Mastermodul «Einführung in die Onomastik» haben sich Germanistikstudierende unter anderem mit solchen Fragen befasst. Die Kartierung hat ihnen geholfen, Muster zu entdecken und Antworten zu finden.
Cholera 1855 in Basel: Zwischen Geschichte, Epidemiologie und geografischer Visualisierung
1854 kartiert der Arzt John Snow die Cholerafälle im Londoner Stadtteil Soho. Er kann so zeigen, dass die Krankheit über verseuchtes Wasser übertragen wird. Was sich heute aus den Cholerazahlen von 1855 in Basel mittels geografischer Visualisierungen herausholen lässt, hat Inga Birkhölzer in ihrer Masterarbeit untersucht.
Von Hintergrundkarten über Zeitreihen bis zu Toiletten-Plättli im Landeskarten-Look
Die Plattform GeoVITe stellt topographische Raster- und Vektorkarten, digitale Höhenmodelle und Orthofotos für die Forschung bereit. Roman Walt, der die Nutzer*innen der Plattform betreut und berät, erklärt im Interview, wie sich die Daten von GeoVITe einsetzen lassen, was der Mehrwert gegenüber den Daten von Swisstopo ist – und er erzählt von der witzigsten Anfrage.
Sieben Gründe, warum du ArcGIS Online ausprobieren solltest
ArcGIS Online is the little brother of ArcGIS Pro, a GIS software developed and maintained by ESRI. We collected seven reasons for you to try out the light version.
QGIS Cloud: Teile deine Karten und Geodaten
Die QGIS Cloud der UZH ist bereit! In der Cloud können Studierende und Forschende Karten und Geodaten publizieren, mit anderen teilen – oder sich von anderen inspirieren lassen. Was die QGIS Cloud alles kann und was Nutzer*innen wissen müssen, erklärt Leyla Ciragan vom GIS Hub.
GIS Hub officially launched!
On Friday, the 11th of November, we officially launched the GIS Hub together with the participants of the workshop, members of the Advisory Board and the entire GIS Hub Team.
Auf der Suche nach Mehrdimensionalität in Raum und Zeit
Eine Nation, eine Sprache – nach diesem Grundsatz wurde die Ausbreitung von Sprachen früher oft kartiert. «Doch Sprachen sind nicht nur territorial», sagt Johannes Kabatek, ordentlicher Professor für romanische Philologie an der Universität Zürich. Er sucht deshalb nach Möglichkeiten, wie sich Sprachen mehrschichtig im Raum und über die Zeit darstellen lassen.
Was die Karte dem Linguisten enthüllt
Als Niederlandist untersucht Chris De Wulf zum Beispiel, wie sich Diminutivendungen* in verschiedenen Dialekten über die Zeit verändern. Die Endungen extrahiert er aus Dokumenten wie Tagebüchern oder Urkunden – automatisch versteht sich – und speichert sie in Tabellen. Doch erst durchs Kartieren enthüllen sich ihm die Zusammenhänge.
Von der Wundermaschine zum kritischen Tool
Als sich Archäologe Timo Geitlinger vor ein paar Jahren zum ersten Mal an eine GIS-Software wagt, meint er, eine Wundermaschine vor sich zu haben. Heute hingegen weiss er, wie die Wunder zustande kommen und wie vielseitig und geschickt er die Software in seiner Forschung einsetzen kann.